KG/Ontologienachnutzung und Integration (Meta-Ebene/Qualitätsicherung)
Stell Dir vor, ein Entwickler bekommt Zugang zu einer Ontologie/KG über das Bürgergeld. Welche technische Anforderungen sind für diesen Zugang und die Nachnutzung wichtig.
- In welchem Format (SKOS, RDF, OWL) wird der KG bzw. die Ontologie bereitgestellt?
- Welche Terminologien wurden wiederverwendet?
- Ist die Ontologie dokumentiert? Welche Klassen, Beziehungen (Properties) (z.B. Relation Ontology) und Attribute wurden verwendet? Wurden diese auf die wiederverwendeten Terminologien gemappt?
- Wurde die Konsistenz der Ontologie getestet? Wenn ja, wie und mit welchen Reasonern?
- Wurde sich bei der Ontologieentwicklung auf gemeinsame Implementierungsrichtlinien (Style Guides) geeinigt bzw. welche Style Guides wurden nachgenutzt?
- Wurden Competency Questions für die Ontologieentwicklung und Evaluation genutzt? Wenn ja, sind diese dokumentiert und einsehbar?
- Von den wiederverwendeten Ontologien, welche wurden komplett wiederverwendet und welche nur teilweise? Wenn teilweise, welche Knoten/ Beziehungen?
- Gibt es einen SPARQL Endpoint?
- Gibt es eine REST API?
- Wo gibt es es Dokumentationen über diese Schnittstellen?
- Wie ist der Redaktionsprozess?
- Wie häufig ist mit neuen Versionen zu rechnen?
- Gibt es Services/ Tools für Versionsmanagement?
- Was hat sich genau von Version zu Version geändert?
- Hat die Versionsänderung einer Ontologie Einfluss auf den KG?
- Welche Feedbackmöglichkeiten gibt es?
- Gibt es die Möglichkeit zum Vorschlagen von Begriffen?
- Sind die Konzepte mit persistenzen Identifikatoren beschrieben? Sind sie dereferenzierbar?
- Werden die IRIs mit Nummern beschrieben statt natürlicher Sprache?
- Welche Sprachlabels werden unterstützt? (@en @de)
- Ist der KG-Generierungscode generisch? Ist der Prozess des Hinzufügens neuer Datenquellen dokumentiert?